(Em)powering Resilience

„(Em)powering Resilience“ befasst sich mit dem gedankenlosen Energieverbrauch in westlich-kapitalistischen Gesellschaften wie Österreich und zielt darauf ab, alternative Möglichkeiten der Energieerzeugung und -nutzung zu entwerfen und zu veranschaulichen.
Meine Hauptfrage für dieses Projekt war, wie wir uns daran gewöhnen können, für einige Tage im Monat auf Strom aus dem Netz zu verzichten, um nicht mehr auf umweltschädliche Arten der Energieerzeugung angewiesen zu sein.
Als Ausgangspunkt wollte ich herausfinden, wie viel Strom für meinen eigenen Lebensstil benötigt wird. Ich führte eine Reihe von Untersuchungen über meinen persönlichen Energieverbrauch durch. Angefangen bei einer genauen Dokumentation und Kalkulation meines Stromverbrauchs, über den Versuch die Menge an Wattstunden selbst zu erzeugen, die für meine morgendliche Routine vonnöten ist, bis hin zum Verzicht auf Netzstrom für zwei volle Tage tauchte ich tief in das Thema ein und kam zu der Frage, wie viel notwendig ist.


